In einem interdisziplinären Gesprächsabend rücken wir das theoretische Fundament der Ausstellung „Da(zwischen-)sein“ in den Mittelpunkt. Expert*innen aus Philosophie, Kunstgeschichte und Transkulturalitätsforschung nähern sich dem Thema der Zwischenräume aus unterschiedlichen Perspektiven. In kurzen Impulsvorträgen eröffnen sie Zugänge zu zentralen Begriffen und Fragestellungen rund um Beziehung, Identität und Verflechtung. Dabei wird Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Debatten wie auch zur zeitgenössischen Kunst genommen.

Im Anschluss findet eine offenen Diskussion statt, bei der das Publikum aktiv in den Dialog eintreten kann.

Einlass: 18.00 Uhr
Beginn: 18.30 Uhr
Wo: Vortragssaal, Suermondt-Ludwig-Museum Aachen

Kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich!

Dr. Franziska Koch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte / Transkulturalität der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, beleuchtet in einem Impulsvortrag, wie transkulturelle Dynamiken unser gesellschaftliches und künstlerisches Miteinander prägen. Dabei wird sichtbar, wie sich kulturelle Verflechtungen in der Kunst manifestieren.

Dr. Jürgen Kippenhan (LOGOI – Institut für Philosophie und Diskurs, Aachen) führt aus philosophischer Perspektive in das Denken Hannah Arendts ein. Im Mittelpunkt steht ihr Konzept des Zwischen, das als Raum des gemeinsamen Handelns und Erscheinens verstanden wird. Seine Ausführungen fragen nach der Relevanz solcher Zwischenräume in der heutigen Gesellschaft und Politik.

Moderation: Sena-Marie Cirit, Kuratorin der Ausstellung 

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Gruppenausstellung „Da(zwischen-)sein“ (15.05.-10.08.2025) statt.