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Kunstpause – Kampf auf einem Hühnerhof

29. November // 13.00 – 13.15

Adriaen van Utrecht (1599-1652)
Kampf auf einem Hühnerhof, 1651
Brust oder Keule? Der Antwerpener Künstler Adriaen van Utrecht hatte eine besondere Vorliebe für Geflügel- und Wilddarstellungen. Ein Thema, das auch von seiner Klientel häufig gewünscht und bestellt wurde. Vor allem die unterschiedlichen Oberflächen des Federkleids boten dem Künstler eine große Palette an vielen Beschaffenheiten und Strukturen, die er malerisch umsetzen und somit sein großes Talent unter Beweis stellen konnte, frei nach dem Motto: Schaut her, wie gut ich malen kann! Häufig sind solche Hühnerhof-Bilder auch mit Fabeln verbunden, die eine Mahnung an den Menschen darstellen sollen. In diesem Gemälde wird die Fabel von den Haushähnen und dem Rebhuhn illustriert, allerdings wird das Rebhuhn durch einen Truthahn ersetzt. Erstmal wurden Truthühner, die ursprünglich in Mexiko beheimatet waren, 1519 nach Spanien gebracht und von dort aus in die Menagerien und Volieren des Adels verschickt.
Kurz nach dem amerikanischen Thanksgiving-Fest (24.11.) wird erklärt, was es hier mit dem Truthahn und Co. auf sich hat.
Mit Sarvenaz Ayooghi

Ein Werk in 15 Minuten
Dienstags von 13.00 – 13.15 Uhr
Lust auf Abwechslung in der Mittagspause und neue Bekanntschaften? Dann machen Sie doch eine Kunstpause im Suermondt-Ludwig-Museum! Dort erwartet Sie ein Speed-Dating der besonderen Art: In nur 15 Minuten lernen Sie ein Meisterwerk der Kunstgeschichte kennen.

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