16. Juni // 13.00 – 13.15
Max Liebermann (1847 – 1935) gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Seit 1880 fand er zu einer lichten Farbigkeit und einem schwungvollen Farbauftrag, der sein Hauptwerk prägt. Sein Schaffen steht symbolisch für den Übergang von der Kunst des 19. Jahrhunderts hin zur Klassischen Moderne zur Zeit des Wilhelminismus und der Weimarer Republik. Diesen Wandel förderte er als Präsident der Berliner Secession. Von 1920 bis 1932 war er Präsident, dann Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste, die er als Republikaner und Jude 1933 angesichts der Gleichschaltungspolitik der Nationalsozialisten verließ.
„Im Park“ wird in unter zwei Minuten präsentiert von Dr. Dagmar Preising.
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