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Heiliger Martin zu Pferd bei der Mantelteilung

7. November // 13.00 – 13.15

Kunstpause mit Michael Rief.

Die in Eichenholz geschnitzte Skulptur zeigt den Moment, in dem der behelmte und mit einer prächtigen Rüstung ausgestattete römische Offizier seinen großen Umhang mit dem Schwert in zwei Hälften zerschneidet, um einen Teil dem frierenden Bettler abzugeben. Die Figur gibt viele Rätsel auf: Wo und wann wurde die höchst qualitätvolle allansichtige Skulptur geschnitzt? Und zu welchem Zweck? Der Heilige Martin, der im Christentum vorbildliche Fürsorge, Nächstenliebe und Erbarmen repräsentiert, hat in der säkularen Gesellschaft an vielen Orten seinen Ehrentag verloren. Verschämt nennt man ihn jetzt Sonne-Mond- und Sternefest oder Lichter- oder Laternenfest.

Ein kostenloses Angebot.