18. Februar // 13.00 – 13.15
Um 1635-1640
Öl auf Leinwand
Wir tauchen ab in die Welt der griechischen Mythologie, die immer spannende Geschichten zu bieten hat, oder eben auch komplizierte Vater-Sohn-Beziehungen, wie jene zwischen Saturn und Jupiter.
Eltern haben bekanntlich ihre Kinder „zum Fressen gern“, aber Saturn (Kronos) hat diese Redewendung doch zu wörtlich genommen. Aus Angst vor der Prophezeiung, dass eines seiner Kinder ihn stürzen würde, fraß er sie alle nacheinander auf. Nur Jupiter (Zeus) konnte dank des Einsatzes seiner Mutter Rhea vor diesem Schicksal bewahrt werden. Wie sie ihn mit einer List rettete und wie Jupiter in der „Pflegefamilie“ unter Nymphen und Satyrn aufwuchs, erfahren Sie in dieser Kunstpause!
Mit Sarvenaz Ayooghi