15. April // 13.00 – 13.15
Michael Triegels Stillleben, die meist zwischen den großen thematischen Arbeiten entstehen, zeigen alltäglich erscheinende Fundstücke, arrangierte Blumen, aber auch Tierkadaver. Sie stehen für den Gegensatz zwischen dem Schönen und Vergänglichen. Ein ungewöhnliches Gemälde zum Osterfest stellt eine mit Knochen gefüllte Kiste dar. Ist es allein der Titel, der die Verbindung zum Osterfest herstellt, oder verbirgt sich mehr dahinter? Die Kunstpause beleuchtet, was dieses Stillleben mit Ostern verbindet, welche kunsthistorischen Bezüge erkennbar sind und wie Triegel vom Sichtbaren zum Unsichtbaren überleitet.
Diese Kunstpause findet im Rahmen der Ausstellung „Jenseits des Sichtbaren. Die Bilderwelt von Michael Triegel“ statt.
Mit Wibke Birth