Anlässlich des 100. Geburtstages von Heinrich Böll, einem der bedeutendsten deutschen Schriftsteller, zeigt das Suermondt-Ludwig-Museum im Studio im 1. OG aus eigenem Bestand die Bildfolge Lazarus – Eine Trauerarbeit in 16 Bildern, die der Malerpriester Herbert Falken unter dem Eindruck seines Todes geschaffen hat. Die Arbeiten begannen am Todestag des Schriftstellers, der in unmittelbarer Nachbarschaft des Malers in Kreuzau-Langenbroich gelebt hat und am 16. Juli 1985 verstarb, und wurden am 2. November 1985 abgeschlossen.
Es handelt sich um eine der persönlichsten Arbeiten von Herbert Falken, in denen er die Krankheit und den Tod des Freundes in wenigen Wochen künstlerisch verarbeitet hat. Mit Graphit, Kreide und Tusche zeichnet er auf die 110 x 80 cm großen Papierblätter. Er umkreist zeichnend und malend den Kranken immer wieder neu ansetzend und skizziert die verschiedenen Phasen seines Leidens und Sterbens. Im Verweis auf die Figur des Lazarus wird die Auferstehungshoffnung formuliert.
Medienmuseum, Wechselausstellungen und eine Sammlung von 200.000 Zeitungen und Druckwerken in nahezu allen Sprachen.
Das bekannteste Wohnzimmer Aachens, mit anschaulichen Einblicken in die Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
UNESCO-Weltkulturerbe mit herausragender künstlerischer Ausstattung: Karlsschrein, aufwändigen Mosaiken, einer goldenen Altartafel.
Die größten Historienbilder der Romantik, originalgetreue Kopien des Säbels Karls des Großen, einer karolingischen Handschrift, der Reichskrone.
Kunst von der Gegenwart bis in die Antike, mit hervorragenden Gemälden und Skulpturen des Spätmittelalters sowie der Malerei des 17. Jhs.
Schauplatz für zeitgenössische Künstler und Kunstwerke, Begegnungsstätte darstellender und bildender Kunst, Bestände der Sammlung Ludwig.
Lebendiges Zentrum zur Erinnerung der Grenzgeschichte und -geschichten, mit verbotenen Souvenirs und Schwarzbrennerei.
Eröffnung 2014 – Lebendige Geschichte von den Karolingern bis heute. Ausgangspunkt der Route Charlemagne am historischen Katschhof.
Stolz blicken die Aachener auf ihre Geschichte als römische Bäderstadt und Kaiserresidenz Karls des Großen zurück. Der Dom, 1978 zum ersten UNESCO Weltkulturerbe in Deutschland ernannt, und das Rathaus bilden den Mittelpunkt der Stadt. In den Gassen der Altstadt erzählen viele historische Gebäude von der lebhaften Geschichte der Stadt, und doch ist die Zeit nicht stehen geblieben.
An der „Eliteuni“ RWTH Aachen und den anderen Hochschulen sind rund 40.000 Studenten eingeschrieben. Das junge Leben pulsiert vor allem im Pontviertel, dem beliebten Ausgehviertel mit seinen zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants. Doch auch in den Gassen und auf den Plätzen der Altstadt ist immer viel los. Rund um Dom und Rathaus laden zahlreiche Einzelhändler ebenso wie Filialen namhafter Häuser zum Bummeln ein.
Quelle allen Ruhms ist das Wasser: Die Heilkraft der heißen Thermalquellen war ausschlaggebend dafür, dass Kaiser Karl Aachen zu seiner Lieblingsresidenz machte. Die Badetradition wird heute durch die Carolus Thermen Bad Aachen weitergeführt.
Wer sich lieber in der Natur entspannt, hat dafür zahlreiche Möglichkeiten, etwa im nahe gelegenen Nationalpark Eifel. Zudem locken mehrere Theater und Museen mit einem vielschichtigen Angebot.