Bockwindmühlen, Blumenstillleben – viele Meister der niederländischen Moderne sind den Motiven der traditionellen holländischen Malerei treu geblieben, freilich neuartig interpretiert. Das zeigt die große Präsentation von Schlüsselwerken der Sammlung des Groninger Architekten Reurt Jan Veendorp (1905-1983), die seit Ende 2015 auf Deutschlandreise ist und nun im Aachener Suermondt-Ludwig-Museum Station macht. Danach wird sie wieder in ihr Stammhaus zurückkehren, das Groninger Museum.
Zu sehen sind 72 Gemälde und neun Skulpturen aus der Sammlung Veendorp. Ihnen werden Gemälde des 19. und frühen 20. Jahrhunderts aus der städtischen Sammlung Aachens an die Seite gestellt. Die Bilder der Sammlung Veendorp sind eine hochkarätige Auswahl von Kunstwerken niederländischer Künstler, die einst sehr bekannt waren in Deutschland, dann aber in Vergessenheit gerieten. Das soll sich durch diese Ausstellung ändern.
FR 28. Oktober 2016
17.00-19.30 Uhr
Peter van den Brink, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums Aachen
Begleitet wird die Ausstellung von dem großzügig bebilderten Katalog „Niederländische Moderne. Die Sammlung Veendorp aus Groningen“, hrsg. von Alexander Bastek, Elise van Ditmars und Tilmann von Stockhausen, 23 x 29 cm, 208 Seiten, 130 Farbabbildungen, Hardcover, ISBN 978-3-7319-0263-8, 19,80 Euro
Sie haben die Möglichkeit sich und Ihre Schülerinnen und Schüler mit Hilfe der als PDF bereitgestellten Materialien über die Ausstellung "Niederländische Moderne" zu informieren, die einen einzigartigen Blick auf Werke niederländischer Künstler des Naturalismus, Impressionismus, Symbolismus und der Neuen Sachlichkeit ermöglicht.
Die Unterlagen wurden von der museumspädagogischen Abteilung unseres Partnermuseums in Lübeck zusammengestellt, in dem die Ausstellung zuvor gezeigt wurde.
Für Kinder bietet ein Entdeckerquiz neugierigen Kunstfreunden ab 10 Jahren die Möglichkeit, alleine oder gemeinsam mit den Eltern die vielen Facetten der niederländischen Moderne zu entdecken. Wer die Fragen beantwortet und alle Aufgaben gelöst hat, erhält am Ende in unserer Bibliothek eine kleine Überraschung!
Medienmuseum, Wechselausstellungen und eine Sammlung von 200.000 Zeitungen und Druckwerken in nahezu allen Sprachen.
Das bekannteste Wohnzimmer Aachens, mit anschaulichen Einblicken in die Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
UNESCO-Weltkulturerbe mit herausragender künstlerischer Ausstattung: Karlsschrein, aufwändigen Mosaiken, einer goldenen Altartafel.
Die größten Historienbilder der Romantik, originalgetreue Kopien des Säbels Karls des Großen, einer karolingischen Handschrift, der Reichskrone.
Kunst von der Gegenwart bis in die Antike, mit hervorragenden Gemälden und Skulpturen des Spätmittelalters sowie der Malerei des 17. Jhs.
Schauplatz für zeitgenössische Künstler und Kunstwerke, Begegnungsstätte darstellender und bildender Kunst, Bestände der Sammlung Ludwig.
Lebendiges Zentrum zur Erinnerung der Grenzgeschichte und -geschichten, mit verbotenen Souvenirs und Schwarzbrennerei.
Eröffnung 2014 – Lebendige Geschichte von den Karolingern bis heute. Ausgangspunkt der Route Charlemagne am historischen Katschhof.
Stolz blicken die Aachener auf ihre Geschichte als römische Bäderstadt und Kaiserresidenz Karls des Großen zurück. Der Dom, 1978 zum ersten UNESCO Weltkulturerbe in Deutschland ernannt, und das Rathaus bilden den Mittelpunkt der Stadt. In den Gassen der Altstadt erzählen viele historische Gebäude von der lebhaften Geschichte der Stadt, und doch ist die Zeit nicht stehen geblieben.
An der „Eliteuni“ RWTH Aachen und den anderen Hochschulen sind rund 40.000 Studenten eingeschrieben. Das junge Leben pulsiert vor allem im Pontviertel, dem beliebten Ausgehviertel mit seinen zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants. Doch auch in den Gassen und auf den Plätzen der Altstadt ist immer viel los. Rund um Dom und Rathaus laden zahlreiche Einzelhändler ebenso wie Filialen namhafter Häuser zum Bummeln ein.
Quelle allen Ruhms ist das Wasser: Die Heilkraft der heißen Thermalquellen war ausschlaggebend dafür, dass Kaiser Karl Aachen zu seiner Lieblingsresidenz machte. Die Badetradition wird heute durch die Carolus Thermen Bad Aachen weitergeführt.
Wer sich lieber in der Natur entspannt, hat dafür zahlreiche Möglichkeiten, etwa im nahe gelegenen Nationalpark Eifel. Zudem locken mehrere Theater und Museen mit einem vielschichtigen Angebot.