Lisa Goller: Alle haben sich schick gemacht, 2024, digitale Kunst © Lisa Goller
Der Aktionstag hält spannende Angebote für Jung und Alt bereit: Ausgangspunkt ist die aktuelle Ausstellung „Ansichtssachen – alte Schätze neu betrachtet“ in Zusammenarbeit mit den Aachener Werkstätten der Lebenshilfe. Die Künstler*innen der Lebenshilfe sind anwesend und gestalten den Aktionstag mit.
Das Programm:
12.00 – 13.00 Uhr
Familienführung mit Kuratorin Maria Geuchen
Die Plätze sind begrenzt, Teilnahmeticktes sind ab 30 Minuten vorher an der Kasse erhältlich.
13.00 – 14.00 Uhr
„Ask the artists“ mit den Künstler*innen der Lebenshilfe
Die Künstler*innen der Lebenshilfe sind in den Ausstellungsräumen anwesend und geben gerne Auskunft zu ihren Kunstwerken, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
14.00 – 16.00 Uhr
Familienworkshop mit Ute Küttner und Kathrin Jeiter
Offenes Angebot im Vortragssaal direkt hinter der Kasse, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
15.00 – 16.00 Uhr
Trioführung mit Künstler Tosh Maurer, Künstlerischem Leiter Hans Bothur und Kuratorin Maria Geuchen
Die Plätze sind begrenzt, Teilnahmeticktes sind ab 30 Minuten vorher an der Kasse erhältlich.
Ganztägige Angebote:
die Ausstellung mit einem kostenfreien Handbuch in Einfacher Sprache erkunden
in die Welt der alten Kunstschätze eintauchen – es gibt kostenfreie Infotexte auf Deutsch, Englisch, Türkisch und Arabisch
mit Papier und Bleistift in den Ausstellungsräumen kreativ werden
die eigenen Eindrücke zur Ausstellung aufschreiben oder aufmalen und an einer Feedbackwand aufhängen
im Café Wunderkammer gemütlich beisammen sein und sich stärken
Medienmuseum, Wechselausstellungen und eine Sammlung von 200.000 Zeitungen und Druckwerken in nahezu allen Sprachen.
Das bekannteste Wohnzimmer Aachens, mit anschaulichen Einblicken in die Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
UNESCO-Weltkulturerbe mit herausragender künstlerischer Ausstattung: Karlsschrein, aufwändigen Mosaiken, einer goldenen Altartafel.
Die größten Historienbilder der Romantik, originalgetreue Kopien des Säbels Karls des Großen, einer karolingischen Handschrift, der Reichskrone.
Kunst von der Gegenwart bis in die Antike, mit hervorragenden Gemälden und Skulpturen des Spätmittelalters sowie der Malerei des 17. Jhs.
Schauplatz für zeitgenössische Künstler und Kunstwerke, Begegnungsstätte darstellender und bildender Kunst, Bestände der Sammlung Ludwig.
Lebendiges Zentrum zur Erinnerung der Grenzgeschichte und -geschichten, mit verbotenen Souvenirs und Schwarzbrennerei.
Eröffnung 2014 – Lebendige Geschichte von den Karolingern bis heute. Ausgangspunkt der Route Charlemagne am historischen Katschhof.
Stolz blicken die Aachener auf ihre Geschichte als römische Bäderstadt und Kaiserresidenz Karls des Großen zurück. Der Dom, 1978 zum ersten UNESCO Weltkulturerbe in Deutschland ernannt, und das Rathaus bilden den Mittelpunkt der Stadt. In den Gassen der Altstadt erzählen viele historische Gebäude von der lebhaften Geschichte der Stadt, und doch ist die Zeit nicht stehen geblieben.
An der „Eliteuni“ RWTH Aachen und den anderen Hochschulen sind rund 40.000 Studenten eingeschrieben. Das junge Leben pulsiert vor allem im Pontviertel, dem beliebten Ausgehviertel mit seinen zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants. Doch auch in den Gassen und auf den Plätzen der Altstadt ist immer viel los. Rund um Dom und Rathaus laden zahlreiche Einzelhändler ebenso wie Filialen namhafter Häuser zum Bummeln ein.
Quelle allen Ruhms ist das Wasser: Die Heilkraft der heißen Thermalquellen war ausschlaggebend dafür, dass Kaiser Karl Aachen zu seiner Lieblingsresidenz machte. Die Badetradition wird heute durch die Carolus Thermen Bad Aachen weitergeführt.
Wer sich lieber in der Natur entspannt, hat dafür zahlreiche Möglichkeiten, etwa im nahe gelegenen Nationalpark Eifel. Zudem locken mehrere Theater und Museen mit einem vielschichtigen Angebot.