Farbintensiv und ausdrucksstark: Das Suermondt-Ludwig-Museum Aachen zeigt in einer Kooperation mit der Sammlung Felix und Herlinde Peltzer-Stiftung 17 bedeutende Werke des Expressionismus und der Folgezeit. Mit Gemälden von Ernst Ludwig Kirchner, Marianne von Werefkin, Karl Schmidt-Rottluff und Otto Mueller u.a. sowie Arbeiten von Wilhelm Morgner und Max Pechstein auf Papier, vereint die Ausstellung „Aufbruch in die Moderne“ die Schlüsselfiguren der Klassischen Moderne. Ihre expressive und erfrischend unangepasste Darstellungsweise verleiht den Werken Aktualität bis auf den heutigen Tag.
Die Ausstellung legt den Fokus auf die Jahre zwischen 1910 ─ 1938. Als Gegenbewegung zur Berliner Sezession und in bewusster Abgrenzung von Impressionismus und Naturalismus, entwickelten die Künstler*innen von „Brücke“ und „Blauem Reiter“ eine eigene, ausdruckstarke Wirklichkeit. Ihre Arbeiten einen der vom Gefühl getragene Ausdruck, ihr vereinfachter Malstil und Verzicht auf Perspektive sowie die von der Wirklichkeit losgelöste, kraftvolle Farbigkeit.
Die Sammlung wird zukünftig als Dauerleihgabe im Lindenau-Museum Altenburg zu sehen sein, weshalb 2022 - sechzig Jahre nach der ersten umfassenden Sammlungsschau im Suermondt-Ludwig-Museum von 1962 – vorerst letztmalig die Chance besteht, eine fokussierte Auswahl von Glanzstücken der Sammlung Peltzer in Aachen zu sehen.
Kuratiert von Wibke Birth
Kuratorische Assistenz: Vincent Rudolf
Wir danken für Ihr großes Interesse an der Eröffnungsmatinée teilzunehmen. Leider ist unser Vortragssaal bereits ausgebucht und eine Teilnahme an der Matinée nicht mehr möglich.
Gerne können Sie die Ausstellung dienstags bis sonntags eigenständig oder im Rahmen einer gebuchten oder öffentlichen Führung besuchen. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Sonntag, 02.10.2022 12.00 Uhr
Sonntag, 09.10.2022 12.00 Uhr
Sonntag, 16.10.2022 12.00 Uhr
Sonntag, 06.11.2022 12.00 Uhr
Sonntag, 20.11.2022 12.00 Uhr
Termine finden Sie im Kalender
Die Pressemappe zur Ausstellung finden Sie hier:
Medienmuseum, Wechselausstellungen und eine Sammlung von 200.000 Zeitungen und Druckwerken in nahezu allen Sprachen.
Das bekannteste Wohnzimmer Aachens, mit anschaulichen Einblicken in die Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
UNESCO-Weltkulturerbe mit herausragender künstlerischer Ausstattung: Karlsschrein, aufwändigen Mosaiken, einer goldenen Altartafel.
Die größten Historienbilder der Romantik, originalgetreue Kopien des Säbels Karls des Großen, einer karolingischen Handschrift, der Reichskrone.
Kunst von der Gegenwart bis in die Antike, mit hervorragenden Gemälden und Skulpturen des Spätmittelalters sowie der Malerei des 17. Jhs.
Schauplatz für zeitgenössische Künstler und Kunstwerke, Begegnungsstätte darstellender und bildender Kunst, Bestände der Sammlung Ludwig.
Lebendiges Zentrum zur Erinnerung der Grenzgeschichte und -geschichten, mit verbotenen Souvenirs und Schwarzbrennerei.
Eröffnung 2014 – Lebendige Geschichte von den Karolingern bis heute. Ausgangspunkt der Route Charlemagne am historischen Katschhof.
Stolz blicken die Aachener auf ihre Geschichte als römische Bäderstadt und Kaiserresidenz Karls des Großen zurück. Der Dom, 1978 zum ersten UNESCO Weltkulturerbe in Deutschland ernannt, und das Rathaus bilden den Mittelpunkt der Stadt. In den Gassen der Altstadt erzählen viele historische Gebäude von der lebhaften Geschichte der Stadt, und doch ist die Zeit nicht stehen geblieben.
An der „Eliteuni“ RWTH Aachen und den anderen Hochschulen sind rund 40.000 Studenten eingeschrieben. Das junge Leben pulsiert vor allem im Pontviertel, dem beliebten Ausgehviertel mit seinen zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants. Doch auch in den Gassen und auf den Plätzen der Altstadt ist immer viel los. Rund um Dom und Rathaus laden zahlreiche Einzelhändler ebenso wie Filialen namhafter Häuser zum Bummeln ein.
Quelle allen Ruhms ist das Wasser: Die Heilkraft der heißen Thermalquellen war ausschlaggebend dafür, dass Kaiser Karl Aachen zu seiner Lieblingsresidenz machte. Die Badetradition wird heute durch die Carolus Thermen Bad Aachen weitergeführt.
Wer sich lieber in der Natur entspannt, hat dafür zahlreiche Möglichkeiten, etwa im nahe gelegenen Nationalpark Eifel. Zudem locken mehrere Theater und Museen mit einem vielschichtigen Angebot.