Ulrich Deimel und Petra Wittmar haben von 1996 bis 2002 praktisch die gesamte zwischen 1918 und 1930 im Rhein-Ruhr-Gebiet entstandene Architektur von Anspruch recherchiert, besichtigt, schließlich rund 90 Bauwerke ausgewählt und fotografisch festgehalten. Wie die Werksauswahl belegt, hat die Architektur der Weimarer Republik neben dem Bauhaus eine Fülle von stilistischen Ausdrucksformen hervorgebracht, die erst heute unvoreingenommen in den Blick genommen werden können.
So unternimmt dieses Projekt den wichtigen Schritt, die Baukunst der Zwischenkriegszeit im Rhein-Ruhr-Gebiet ohne architekturhistorische oder ästhetische Präferenzen zur Anschauung zu bringen. Ulrich Deimel und Petra Wittmar vermeiden jeden historisierenden fotografischen Gestus; in keinem Bild verleugnen sie, dass ihre Wahrnehmung der zeitgenössischen Perspektive entspringt.
Die Ausstellung zeigt 30 zum Teil großformatige Fotografien, die u.a. Bauten von Dominikus Böhm, Bruno Paul, Rudolf Schwarz, aber auch unbekannteren Meisterwerken gewidmet sind.
Medienmuseum, Wechselausstellungen und eine Sammlung von 200.000 Zeitungen und Druckwerken in nahezu allen Sprachen.
Das bekannteste Wohnzimmer Aachens, mit anschaulichen Einblicken in die Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
UNESCO-Weltkulturerbe mit herausragender künstlerischer Ausstattung: Karlsschrein, aufwändigen Mosaiken, einer goldenen Altartafel.
Die größten Historienbilder der Romantik, originalgetreue Kopien des Säbels Karls des Großen, einer karolingischen Handschrift, der Reichskrone.
Kunst von der Gegenwart bis in die Antike, mit hervorragenden Gemälden und Skulpturen des Spätmittelalters sowie der Malerei des 17. Jhs.
Schauplatz für zeitgenössische Künstler und Kunstwerke, Begegnungsstätte darstellender und bildender Kunst, Bestände der Sammlung Ludwig.
Lebendiges Zentrum zur Erinnerung der Grenzgeschichte und -geschichten, mit verbotenen Souvenirs und Schwarzbrennerei.
Eröffnung 2014 – Lebendige Geschichte von den Karolingern bis heute. Ausgangspunkt der Route Charlemagne am historischen Katschhof.
Stolz blicken die Aachener auf ihre Geschichte als römische Bäderstadt und Kaiserresidenz Karls des Großen zurück. Der Dom, 1978 zum ersten UNESCO Weltkulturerbe in Deutschland ernannt, und das Rathaus bilden den Mittelpunkt der Stadt. In den Gassen der Altstadt erzählen viele historische Gebäude von der lebhaften Geschichte der Stadt, und doch ist die Zeit nicht stehen geblieben.
An der „Eliteuni“ RWTH Aachen und den anderen Hochschulen sind rund 40.000 Studenten eingeschrieben. Das junge Leben pulsiert vor allem im Pontviertel, dem beliebten Ausgehviertel mit seinen zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants. Doch auch in den Gassen und auf den Plätzen der Altstadt ist immer viel los. Rund um Dom und Rathaus laden zahlreiche Einzelhändler ebenso wie Filialen namhafter Häuser zum Bummeln ein.
Quelle allen Ruhms ist das Wasser: Die Heilkraft der heißen Thermalquellen war ausschlaggebend dafür, dass Kaiser Karl Aachen zu seiner Lieblingsresidenz machte. Die Badetradition wird heute durch die Carolus Thermen Bad Aachen weitergeführt.
Wer sich lieber in der Natur entspannt, hat dafür zahlreiche Möglichkeiten, etwa im nahe gelegenen Nationalpark Eifel. Zudem locken mehrere Theater und Museen mit einem vielschichtigen Angebot.