Mit dieser Präsentation werden verschiedene Aspekte der seit den vergangenen Jahrzehnten sich entfaltenden Malerei gezeigt, denen ein expressiver, betont dynamischer Stil innewohnt. Zahlreiche Künstler greifen seitdem auf ikonographische Sujets der Kunstgeschichte zurück: wie etwa auf apokalyptische Visionen, auf die Leibseele-Problematik oder auf die romantische Sehnsucht nach Ursprünglichkeit. Sie gehen dabei betont locker ohne avantgardistische Ansprüche mit dem stilistischen Repertoire des 20. Jahrhunderts um.
Die ausgewählten Gemälde sind in den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden. Sie sollen beispielhaft den Pluralismus der Postmoderne repräsentieren, welche die mythischen, mystischen und spirituellen Elemente wieder für die zeitgenössische Kunst tragfähig gemacht hat.
Die Präsentation der Sammlung Murken ist nach der Sammlung Jung die zweite Ausstellung im neuen Oberlichtsaal im 2. Stock des Museums, der nunmehr den modernen Privatsammlungen vorbehalten sein soll und der dem Dialog zwischen alter und neuer Kunst dienen soll.
Peter Bömmels
1951 geb.in Frauenberg/Euskirchen, lebt in Dresden
Rotes Boot: 1983, Öl auf Leinwand
Der Weg lebt: 1982, Öl auf Leinwand
Mimmo Germana
1944 geboren in Catania/Sizilien, 1992 gestorben in Mailand
Il poetico: 1986, Öl auf Leinwand
Incanto: 1983, Öl auf Leinwand
Leiko Ikemura
1951 geboren in Tsu Mie/Japan, lebt bin Köln und Zürich
Im Walde: 1984, Öl auf Leinwand
Maria Lassnig
1919 geboren in Kappel/Österreich, lebt in Kärnten und Wien
Samson: 1983, Öl auf Leinwand
Korkenziehermann: 1987, Öl auf Leinwand
Michael Van Ofen
1956 geboren in Essen, lebt in Düsseldorf
Weltuntergang: 1982, Öl auf Leinwand
Salomé (Wolfgang Cihlarz)
1954 geb. in Karlsruhe, lebt in Berlin
Liebe - Trauer: 1979, Acryl auf Leinwand
Thaddeus Strode
1964 geboren in Los Angeles, lebt in Los Angeles
Pop Song 9: Dead Man´s curve, 1997, Acryl und Filzstift auf Leinwand
Volker Tannert
1955 geboren in Recklinghausen, lebt in Ligurien/Italien
Selbsthilfe II: 1981, Öl auf Leinwand
Wasserfall: 1983, Öl auf Leinwand
Medienmuseum, Wechselausstellungen und eine Sammlung von 200.000 Zeitungen und Druckwerken in nahezu allen Sprachen.
Das bekannteste Wohnzimmer Aachens, mit anschaulichen Einblicken in die Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
UNESCO-Weltkulturerbe mit herausragender künstlerischer Ausstattung: Karlsschrein, aufwändigen Mosaiken, einer goldenen Altartafel.
Die größten Historienbilder der Romantik, originalgetreue Kopien des Säbels Karls des Großen, einer karolingischen Handschrift, der Reichskrone.
Kunst von der Gegenwart bis in die Antike, mit hervorragenden Gemälden und Skulpturen des Spätmittelalters sowie der Malerei des 17. Jhs.
Schauplatz für zeitgenössische Künstler und Kunstwerke, Begegnungsstätte darstellender und bildender Kunst, Bestände der Sammlung Ludwig.
Lebendiges Zentrum zur Erinnerung der Grenzgeschichte und -geschichten, mit verbotenen Souvenirs und Schwarzbrennerei.
Eröffnung 2014 – Lebendige Geschichte von den Karolingern bis heute. Ausgangspunkt der Route Charlemagne am historischen Katschhof.
Stolz blicken die Aachener auf ihre Geschichte als römische Bäderstadt und Kaiserresidenz Karls des Großen zurück. Der Dom, 1978 zum ersten UNESCO Weltkulturerbe in Deutschland ernannt, und das Rathaus bilden den Mittelpunkt der Stadt. In den Gassen der Altstadt erzählen viele historische Gebäude von der lebhaften Geschichte der Stadt, und doch ist die Zeit nicht stehen geblieben.
An der „Eliteuni“ RWTH Aachen und den anderen Hochschulen sind rund 40.000 Studenten eingeschrieben. Das junge Leben pulsiert vor allem im Pontviertel, dem beliebten Ausgehviertel mit seinen zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants. Doch auch in den Gassen und auf den Plätzen der Altstadt ist immer viel los. Rund um Dom und Rathaus laden zahlreiche Einzelhändler ebenso wie Filialen namhafter Häuser zum Bummeln ein.
Quelle allen Ruhms ist das Wasser: Die Heilkraft der heißen Thermalquellen war ausschlaggebend dafür, dass Kaiser Karl Aachen zu seiner Lieblingsresidenz machte. Die Badetradition wird heute durch die Carolus Thermen Bad Aachen weitergeführt.
Wer sich lieber in der Natur entspannt, hat dafür zahlreiche Möglichkeiten, etwa im nahe gelegenen Nationalpark Eifel. Zudem locken mehrere Theater und Museen mit einem vielschichtigen Angebot.