At the beginning of the early modern period, painting in the Burgundian Netherlands (today's Benelux countries) was groundbreaking for European art. Jan Van Eyck, Hans Memling or Joos van Cleve left their mark on painting throughout Europe.
With more than fifty paintings from the 15th and 16th centuries, the Suermondt Ludwig Museum in Aachen owns an important collection of Old Flemish art. For the first time, this unique collection, which was assembled in Aachen from Barthold Suermondt to Peter and Irene Ludwig, is now being specially honored in an exhibition.
The exhibition presents the results of art-historical as well as painting-technological research on the works, and thus takes a look at their process of creation and the organization of painters' workshops in Antwerp, Bruges, Utrecht or Leiden.
In addition to masterpieces from the studios of Hans Memling, Ambrosius Benson and Joos van Cleve, as well as paintings from Flemish art centers such as Antwerp, Brussels and Bruges, the Suermondt Ludwig Museum also owns panel paintings from art centers in the northern Netherlands. There, the surviving stock of late medieval paintings is much smaller than in Flanders due to iconoclasm and the Reformation, and the Aachen collection is therefore of hardly overestimable importance for the prehistory of Dutch painting. Paintings by, among others, Cornelis Engebrechtsz. and his and his pupil Lucas van Leyden, by the anonymous Master of Delft, and by Jacob van Oostsanen, who was active in Amsterdam, complement the Flemish works and thus allow a comprehensive insight into the most diverse manifestations of painting between 1450 and 1550 throughout the Netherlands.
Sarvenaz Ayooghi
Till-Holger Borchert
Ulrike Villwock
Medienmuseum, Wechselausstellungen und eine Sammlung von 200.000 Zeitungen und Druckwerken in nahezu allen Sprachen.
Das bekannteste Wohnzimmer Aachens, mit anschaulichen Einblicken in die Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
UNESCO-Weltkulturerbe mit herausragender künstlerischer Ausstattung: Karlsschrein, aufwändigen Mosaiken, einer goldenen Altartafel.
Die größten Historienbilder der Romantik, originalgetreue Kopien des Säbels Karls des Großen, einer karolingischen Handschrift, der Reichskrone.
Kunst von der Gegenwart bis in die Antike, mit hervorragenden Gemälden und Skulpturen des Spätmittelalters sowie der Malerei des 17. Jhs.
Schauplatz für zeitgenössische Künstler und Kunstwerke, Begegnungsstätte darstellender und bildender Kunst, Bestände der Sammlung Ludwig.
Lebendiges Zentrum zur Erinnerung der Grenzgeschichte und -geschichten, mit verbotenen Souvenirs und Schwarzbrennerei.
Eröffnung 2014 – Lebendige Geschichte von den Karolingern bis heute. Ausgangspunkt der Route Charlemagne am historischen Katschhof.
Stolz blicken die Aachener auf ihre Geschichte als römische Bäderstadt und Kaiserresidenz Karls des Großen zurück. Der Dom, 1978 zum ersten UNESCO Weltkulturerbe in Deutschland ernannt, und das Rathaus bilden den Mittelpunkt der Stadt. In den Gassen der Altstadt erzählen viele historische Gebäude von der lebhaften Geschichte der Stadt, und doch ist die Zeit nicht stehen geblieben.
An der „Eliteuni“ RWTH Aachen und den anderen Hochschulen sind rund 40.000 Studenten eingeschrieben. Das junge Leben pulsiert vor allem im Pontviertel, dem beliebten Ausgehviertel mit seinen zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants. Doch auch in den Gassen und auf den Plätzen der Altstadt ist immer viel los. Rund um Dom und Rathaus laden zahlreiche Einzelhändler ebenso wie Filialen namhafter Häuser zum Bummeln ein.
Quelle allen Ruhms ist das Wasser: Die Heilkraft der heißen Thermalquellen war ausschlaggebend dafür, dass Kaiser Karl Aachen zu seiner Lieblingsresidenz machte. Die Badetradition wird heute durch die Carolus Thermen Bad Aachen weitergeführt.
Wer sich lieber in der Natur entspannt, hat dafür zahlreiche Möglichkeiten, etwa im nahe gelegenen Nationalpark Eifel. Zudem locken mehrere Theater und Museen mit einem vielschichtigen Angebot.