Band 66 der Aachener Kunstblätter erscheint Ende September/Anfang Oktober 2018. Beginnend mit diesem Band werden die Einzelbände unter bestimmten Themenschwerpunkten stehen – in diesem Fall ist es Kunst aus und in Aachen. Die Aachener Kunstblätter zeichnen sich nunmehr durch ein neues Layout aus und erscheinen im Verlag Schnell & Steiner.
Acht Beiträge verschiedener Autoren sind in diesem Band ebenso enthalten wie die Vorstellung der Neuerwerbungen der Aachener Museen seit 2014. Monographisch behandelt werden Stücke, die sich in den Aachener Museen sowie in der Umgebung von Aachen befinden. Bekanntes, wie der schwäbische Schnitzaltar aus Graubünden, ein Retabelfragment des Kölner Meisters der hl. Sippe d.J. oder das Gemälde der Beweinung des Antwerpener Meisters A.M. im Suermondt-Ludwig-Museum findet sich ebenso darunter wie weniger Bekanntes: Zwei unlängst wiederentdeckte römische Fibeln oder das fast gänzlich unbekannte Brüsseler Retabel in der Dreifaltigkeitskapelle in Aachen-Schleckheim.
Das Beleuchtungskonzept der Aachener Marienkirche im Mittelalter steht in diesem Band ebenso im Focus wie der nur wenig bekannte Aachener Maler Johann Jakob Geldermans sowie die in Aachen ansässige Kupfer- und Silberschmied-Familie Weber.
Erhältlich an der Museumskasse: 17 Euro
Buchhandelsausgabe: 20 Euro
Medienmuseum, Wechselausstellungen und eine Sammlung von 200.000 Zeitungen und Druckwerken in nahezu allen Sprachen.
Das bekannteste Wohnzimmer Aachens, mit anschaulichen Einblicken in die Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
UNESCO-Weltkulturerbe mit herausragender künstlerischer Ausstattung: Karlsschrein, aufwändigen Mosaiken, einer goldenen Altartafel.
Die größten Historienbilder der Romantik, originalgetreue Kopien des Säbels Karls des Großen, einer karolingischen Handschrift, der Reichskrone.
Kunst von der Gegenwart bis in die Antike, mit hervorragenden Gemälden und Skulpturen des Spätmittelalters sowie der Malerei des 17. Jhs.
Schauplatz für zeitgenössische Künstler und Kunstwerke, Begegnungsstätte darstellender und bildender Kunst, Bestände der Sammlung Ludwig.
Lebendiges Zentrum zur Erinnerung der Grenzgeschichte und -geschichten, mit verbotenen Souvenirs und Schwarzbrennerei.
Eröffnung 2014 – Lebendige Geschichte von den Karolingern bis heute. Ausgangspunkt der Route Charlemagne am historischen Katschhof.
Stolz blicken die Aachener auf ihre Geschichte als römische Bäderstadt und Kaiserresidenz Karls des Großen zurück. Der Dom, 1978 zum ersten UNESCO Weltkulturerbe in Deutschland ernannt, und das Rathaus bilden den Mittelpunkt der Stadt. In den Gassen der Altstadt erzählen viele historische Gebäude von der lebhaften Geschichte der Stadt, und doch ist die Zeit nicht stehen geblieben.
An der „Eliteuni“ RWTH Aachen und den anderen Hochschulen sind rund 40.000 Studenten eingeschrieben. Das junge Leben pulsiert vor allem im Pontviertel, dem beliebten Ausgehviertel mit seinen zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants. Doch auch in den Gassen und auf den Plätzen der Altstadt ist immer viel los. Rund um Dom und Rathaus laden zahlreiche Einzelhändler ebenso wie Filialen namhafter Häuser zum Bummeln ein.
Quelle allen Ruhms ist das Wasser: Die Heilkraft der heißen Thermalquellen war ausschlaggebend dafür, dass Kaiser Karl Aachen zu seiner Lieblingsresidenz machte. Die Badetradition wird heute durch die Carolus Thermen Bad Aachen weitergeführt.
Wer sich lieber in der Natur entspannt, hat dafür zahlreiche Möglichkeiten, etwa im nahe gelegenen Nationalpark Eifel. Zudem locken mehrere Theater und Museen mit einem vielschichtigen Angebot.