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Im Suermondt-Ludwig-Museum begegnen Ihnen viele Kunstwerke mit christlichen Inhalten bzw. ursprünglich christlichen Funktionen: zum Beispiel die Gottesmutter Maria mit Jesus, biblische Szenen, Altäre und Kirchenfenster. Diese historischen Artefakte spiegeln die große Bedeutung des christlichen Glaubens für die Menschen der damaligen Zeit wider.
Welchen Blick haben Sie auf christliche Kunstwerke? Was wünschen Sie sich von einem Museumsbesuch, insbesondere dann, wenn das Museum christliche Kunst beherbergt?
Diesen zentralen Fragen geht ein aktuelles Volontariat (Laufzeit 2023/24) im Programm "Forschungsvolontariat Kunstmuseen NRW" am Beispiel der Dauerausstellung zur mittelalterlichen Kunst nach.
Im ersten Projektjahr haben wir den Dialog mit Bürger*innen verschiedener Weltanschauungen und Glaubensrichtungen initiiert, dank zahlreicher Besucherrückmeldungen unser bestehendes Konzept reflektiert und uns mit Fachkolleg*innen ausgetauscht. Im zweiten Jahr steht die konkrete Entwicklung von Vermittlungsangeboten für ein breites Publikum im Fokus.
Ziel des Volontariats ist es, durch die Einbeziehung „anderer Blicke“ Barrieren in Bezug auf christliche Kunst und die Institution Museum abzubauen und kulturelle Teilhabe und Identifikation zu ermöglichen.
Gefördert vom:
Medienmuseum, Wechselausstellungen und eine Sammlung von 200.000 Zeitungen und Druckwerken in nahezu allen Sprachen.
Das bekannteste Wohnzimmer Aachens, mit anschaulichen Einblicken in die Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
UNESCO-Weltkulturerbe mit herausragender künstlerischer Ausstattung: Karlsschrein, aufwändigen Mosaiken, einer goldenen Altartafel.
Die größten Historienbilder der Romantik, originalgetreue Kopien des Säbels Karls des Großen, einer karolingischen Handschrift, der Reichskrone.
Kunst von der Gegenwart bis in die Antike, mit hervorragenden Gemälden und Skulpturen des Spätmittelalters sowie der Malerei des 17. Jhs.
Schauplatz für zeitgenössische Künstler und Kunstwerke, Begegnungsstätte darstellender und bildender Kunst, Bestände der Sammlung Ludwig.
Lebendiges Zentrum zur Erinnerung der Grenzgeschichte und -geschichten, mit verbotenen Souvenirs und Schwarzbrennerei.
Eröffnung 2014 – Lebendige Geschichte von den Karolingern bis heute. Ausgangspunkt der Route Charlemagne am historischen Katschhof.
Stolz blicken die Aachener auf ihre Geschichte als römische Bäderstadt und Kaiserresidenz Karls des Großen zurück. Der Dom, 1978 zum ersten UNESCO Weltkulturerbe in Deutschland ernannt, und das Rathaus bilden den Mittelpunkt der Stadt. In den Gassen der Altstadt erzählen viele historische Gebäude von der lebhaften Geschichte der Stadt, und doch ist die Zeit nicht stehen geblieben.
An der „Eliteuni“ RWTH Aachen und den anderen Hochschulen sind rund 40.000 Studenten eingeschrieben. Das junge Leben pulsiert vor allem im Pontviertel, dem beliebten Ausgehviertel mit seinen zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants. Doch auch in den Gassen und auf den Plätzen der Altstadt ist immer viel los. Rund um Dom und Rathaus laden zahlreiche Einzelhändler ebenso wie Filialen namhafter Häuser zum Bummeln ein.
Quelle allen Ruhms ist das Wasser: Die Heilkraft der heißen Thermalquellen war ausschlaggebend dafür, dass Kaiser Karl Aachen zu seiner Lieblingsresidenz machte. Die Badetradition wird heute durch die Carolus Thermen Bad Aachen weitergeführt.
Wer sich lieber in der Natur entspannt, hat dafür zahlreiche Möglichkeiten, etwa im nahe gelegenen Nationalpark Eifel. Zudem locken mehrere Theater und Museen mit einem vielschichtigen Angebot.